Das war der zweite nationale Infoday zur EUI und URBACT in Österreich

Am 15.05. fand der zweite nationale Infoday zur EUI und zu URBACT statt. Wie angekündigt stand vor allem der dritte Aufruf der EUI zu innovativen Maßnahmen im Zentrum der Veranstaltung. Mit einem indikativen Budget von 90 Mio. EUR können bis zum 14. Oktober, 14:00 Uhr Projektanträge zu den Themen Energiewende und Technologie in Städten eingereicht werden.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurden die Themen näher vorgestellt. Es wurde außerdem erklärt, was von einer Einreichung erwartet werden kann und welche Anforderungen hierfür erfüllt werden müssen. Um von der theoretischen Ebene in die Praxis zu kommen, folgte ein Gastbeitrag von Michael Gansch zu BRISE Vienna, einem Projekt aus der Vorgängerinitiative der EUI, den Urban Innovative Actions (UIA).

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um URBACT und vor allem um den Good Practices Call, welcher noch bis Ende Juni geöffnet ist. Ausgewählte Projekte erhöhen durch das Grood Practices Siegel ihre Sichtbarkeit und erhalten außerdem die Möglichkeit, 2025 ein URBACT Transfer-Netzwerk anzuleiten.

Den Abschluss machte der zweite Gast des Tages, Hannes Warmuth, Referent für Energie- und Umwelttechnologien und Kontaktstelle in Österreich für das Neue Europäische Bauhaus (NEB). In seinem Vortrag behandelte er die Förderung von Technologien und Innovationen in Städten (TIKS). Diese fördert zu verschiedenen Schwerpunkten die Entwicklung klimaneutraler Städte und finanziert dahingehend thematische F&E Dienstleistungen in einer separaten Schiene.  

Als Ressourcen finden Sie zum Download den gesamten Foliensatz sowie zusätzliche anschauliche Informationen zu den Kostenkategorien, dem Auditing und der Budgetplanung in einem EUI-Projekt. Zudem möchten wir Sie auf eine Reihe an interessanten Terminen zum dritten Call hinweisen, inklusive der nächsten online Session zu den Themen des am 23 Mai.